Das Buch "111 Gründe, offen zu lieben" haben mein Mann und ich beide gelesen, und auch wenn wir gerade an ganz unterschiedlichen Punkten herumdoktern, konnten wir beide etwas mitnehmen.
Die Autorinnen Cornelia Jörnsson und Simone Maresch verstehen es, in 111 kurzen Kapiteln Polyamorie und Anverwandt lebendig zu zeigen, und dabei kehren sie auch nicht die Konflikte unter den Tisch, die entstehen können und bewältigt werden wollen. Die Kapitel sind dabei episodenhaft angelegt und begleiten die Protagonisten und ihre Erlebnisse. Bisexualität und deren Lebbarkeit spielen immer wieder eine wichtige Rolle, und diese Kombination hat mir besonders gut gefallen. Das Buch ist alles andere als dogmatisch und zeigt eine große Bandbreite an Möglichkeiten, Beziehungen zu gestalten.
Hallo Kerstin, ja da stimme ich dir zu! Man muss sich nur durch die ersten Seiten quälen, aber wenn man die geschafft hat, ist das Buch wirklich zu empfehlen.
Ja, hab es ja auch erst mal weggelegt, weil mich die beschriebene WG-Sitation etwas überfordert hat. Bin aber froh, dass ich dann doch weitergelesen hab.
Ps.: Unterhalten wir uns jetzt öfter übers Forum? Das ist lustig!
@Bix: Warum miteinander sprechen, wenn es das Forum gibt? (Obwohl es in besonders stressigen Phasen tatsächlich besser ist, sich eine Mail zu schreiben, statt sich den ganzen Mist an den Kopf zu werfen... ]